Für weitere Hinweise zur Chronik wäre ich Ihnen dankbar. Senden sie diese bitte an
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Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte im Jahre 1044, wobei bereits seit der Jungsteinzeit Menschen an diesem Orte siedelten.
Im Jahre 1704 wurde die Kirche des Ortes errichtet. Die Kirche verfügt über eine barocke Innenausstattung und wurde in den letzten Jahren
aufwändig restauriert.
1806 wäre Prießnitz während der Schlacht um Jena und Auerstedt beinahe ein Raub der Flammen geworden, denn das französische Heer
plante die Zerstörung aller Häuser und die Ermordung aller männlichen Bewohner. Durch den beherzten Einsatz des Pfarrersohnes Christian
Gottlob Leberecht Grossmann, welcher des Französischen mächtig war, konnte dies verhindert werden. Zum Gedenken an diesen Vorfall wird jeweils am
16. Oktober eines jeden Jahres das Brandtfest gefeiert.
Mit der Errichtung eines Schulgebäudes wurde im Jahre 1907 begonnen. Das Objekt beherbergt heute eine Kindertagesstätte.
Im Jahre 1955 erfolgt die Gründung des Karnevalsvereins Prießnitz.
Aufgrund der Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Bad Kösen zum 31. Dezember 2007 erfolgte ab 01. Januar 2008 die Zuordnung der Ortschaft
zur Verwaltungsgemeinschaft Wethautal.
Zum 01. Januar 2010 erfolgte die Eingemeindung der Ortschaft in die Stadt Naumburg.